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Lobberich: Tier in Notlage

Aktualisiert: 12. Jan.

Am Donnerstag, den 11.01.2024, wurden gegen Mittag der Wasserrettungszug und der Löschzug Lobberich zum Ferkensbruch alarmiert. Es sollten sich zwei Schwäne in der Mitte des Sees befinden, die festgefroren waren.


Die Feuerwehr rückte an und konnte schnell die zwei Schwäne ausfindig machen. Der Einsatzleiter versuchte vom Ufer aus Kontakt zu den beiden Schwänen aufzubauen. Scheinbar fühlten sich die beiden jedoch nicht angesprochen und blieben unbeeindruckt. Auch lautes Rufen und Schreien führte zu keiner Reaktion.


Da die Einsatzkräfte nicht ausschließen konnten, dass sich die Schwäne in einer hilflosen Lage befanden, musste man den direkten Kontakt aufsuchen. Ein Feuerwehrtaucher rüstete sich mit einem sogenannten Überlebensanzug aus. Dieser wirkt wie eine Schwimmweste und schützte gleichzeitig die Einsatzkraft vor den kalten Wassertemperaturen.


Die Schwäne bemerkten das wilde Treiben am Ufer und nahmen Blickkontakt zur Feuerwehr auf. Weiterhin ignorierten sie jegliche Anspracheversuche.

Es führte kein Weg daran vorbei, wir mussten den persönlichen Kontakt suchen.

Unser Feuerwehrtaucher machte sich auf den Weg. Nachdem er direkt am Ufer eingebrochen war, musste er sich schwimmend den Weg bahnen. Unter den strengen Blicken der Schwäne kämpfte er sich ca. 30 Meter in den See vor. Ab da entschieden die beiden Schwäne, dass sie unseren Feuerwehrtaucher komisch fanden und suchten das Weite.


Der Einsatz konnte nach ca. einer Stunde beendet werden.



Eingesetzte Kräfte:





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