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Neue Gesichter im Fuhrpark des Löschzuges Kaldenkirchen

Auch der Löschzug Kaldenkirchen konnte in den letzten Monaten zwei neue Fahrzeuge im Fuhrpark „begrüßen“.

Bereits im Oktober 2019 machten sich sieben Mitglieder des Löschzuges auf den Weg nach Karlsruhe, um beim dortigen Hersteller Rosenbauer eine neue Drehleiter – DL(A)K 23/12 abzuholen. Dieses Fahrzeug ersetzt ein über 30 Jahre altes Vorgängerfahrzeug und entspricht dem neuesten Stand der Technik. Die neue Drehleiter ist mit einer Arbeitshöhe von über 30 Metern in erster Linie zur Menschenrettung und/oder Brandbekämpfung aus großer Höhe ausgelegt und kann dazu bis zu fünf Personen auf einmal im Rettungskorb transportieren (Vorgängerfahrzeug nur zwei Personen). Auch technische Hilfeleistungen in kleinerem Umfang sind möglich, z. B. Beseitigung von Sturmschäden in größeren Höhen oder die Rettung von verunfallten „Großtieren“ mittels Tierhebegeschirr.


Das zweite neue Fahrzeug ist weniger spektakulär als die Drehleiter aber nicht weniger wichtig für den Löschzug. Hierbei handelt es sich um ein Mannschaftstransportfahrzeug, welches in erster Linie – wie der Name schon sagt – zum Transport der Mannschaft dient. Durch verschiedene Beladungsmodule kann das Fahrzeug aber auch für technische Hilfen kleineren Umfangs umgerüstet werden und autark arbeiten (z. B. Sturmeinsätze). Auch wird das Fahrzeug dazu genutzt, um die vielfältigen Lehrgänge auf Kreisebene anfahren zu können. Als Fahrgestellt dient ein Mercedes Vito mit Allradantrieb. Aufgebaut wurde das Fahrzeug von Fahrzeugbau Müller.





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