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Hydrantenkontrolle in Hinsbeck

Aktualisiert: 18. Nov. 2022


Zum Löschen von Bränden nutzt die Feuerwehr Wasser. Da stellt sich jedoch die Frage: "Woher kommt das Wasser?"


Zunächst ist der eigene Wassertank immer die erste Wahl, deshalb sind alle Löschfahrzeuge der Feuerwehr Nettetal mit einem Löschwassertank ausgestattet. Bei größeren Feuern reicht das jedoch nicht aus.


Deshalb gibt es Hydranten, damit kann die Feuerwehr aus dem Trinkwassernetz Löschwasser beziehen. Eine andere Möglichkeit ist die Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer, dies geschieht im regulären Einsatz in Nettetal eher selten.


Hydranten lassen sich in zwei Kategorien unterteilen. Überflurhydranten sind in Nettetal nicht so häufig zu finden. Es gibt dafür umso mehr Unterflurhydranten. Sie erkennt man an den rot umrandeten Schildern und den ovalen Deckeln in der Straße.


Um sicherzustellen, dass die Hydranten im Falle eines Einsatzes funktionsfähig sind, werden regelmäßig Hydrantenkontrollen durchgeführt.


Am 15. und 29.07.2022 fand dies beim Löschzug Hinsbeck statt.

Dabei wird jeder Hydrant auf seine Funktionalität geprüft. Wenn Hydranten über lange Zeit nicht geöffnet werden, kann der Hydrantendeckel festrosten, sodass er sich nicht mehr oder nur sehr schwer öffnen lässt. Oft kommt es auch vor, dass sich Ameisen im Bereich des Hydranten ansiedeln und diesen komplett versanden. Jede Auffälligkeit wird dokumentiert und den Stadtwerken gemeldet.


Deshalb ist es wichtig, dass diese Kontrollen regelmäßig durchgeführt werden. Neben der Überprüfung dient die Hydrantenkontrolle, vor allem für jüngere Kameraden, auch der Ortskunde, da sie so viele Hydranten kennenlernen und im Falle eines Einsatzes schneller eine Wasserversorgung aufbauen können.


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