Dienst zum Thema alternative Antriebsarten
- leaedelmann3
- 2. Aug.
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Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten sind mittlerweile im Straßenverkehr Gang und Gebe. Für die Feuerwehr ist es daher umso wichtiger, richtig im Umgang mit diesen Fahrzeugen geschult zu sein.
In der Einheit Kaldenkirchen fand ein Dienst zur Herangehensweise bei verunfallten Elektroautos statt. In einem kurzen Theorieteil wurde bereits Gelerntes nochmals aufgefrischt. Welche Schritte sind generell bei verunfallten Fahrzeugen zu beachten? Welche Besonderheiten ergeben sich bei alternativen Antriebsarten?
Nachdem die wichtigsten Fragen geklärt waren, konnte zum praktischen Teil übergegangen werden. Das Autohaus Schouren aus Brüggen stellte zwei Elektrofahrzeuge zur Verfügung, an denen relevante Punkte besprochen werden konnten. So wurden Stellen, die bei einer technischen Rettung oder in anderen Einsatzszenarien relevant sein könnten, markiert. Dabei unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch tabletgestützte Programme, womit die technischen Daten von Fahrzeugen eingesehen werden können. Dadurch können zum Beispiel Airbags erkannt werden.
Der Dienst stellte eine gute Möglichkeit dar, sich mit den Techniken weiter vertraut zu machen, die bei Fahrzeugen mit alternativen Antrieben relevant sind. Vielen Dank an das Autohaus Schouren für die Bereitstellung der beiden Fahrzeuge. Nur so kann praxisnahe Weiterbildung bei der Feuerwehr stattfinden.