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Verkehrsunfall – zum Glück nur eine Übung

  • Autorenbild: Andreas Kemper
    Andreas Kemper
  • 30. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Beim Löschzug Breyell stand am vergangenen Samstag die Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen auf dem Dienstplan.

 

Gestartet wurde mit einer realitätsnahen Einsatzübung: Zwei verunfallte PKW, mehrere verletzte Personen – darunter eine mit einer Pfählungsverletzung im Bauchbereich durch eine Eisenstange. Eine außergewöhnliche Lage, die selbst erfahrene Einsatzkräfte kurz innehalten ließ. Nach der ersten Überraschung über die realistisch geschminkte Verletzung ging es jedoch direkt weiter. Die Verletzten wurden betreut und zügig patientenorientiert gerettet.

 

Im Anschluss folgte eine Stationsausbildung. Besonders unsere jüngeren Kameradinnen und Kameraden nutzten die Gelegenheit, in aller Ruhe den Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät zu trainieren – ohne Einsatzdruck, aber unter erschwerten Bedingungen: Das Wetter zeigte sich mit starkem Regen von seiner ungemütlichen Seite, ganz im Sinne unseres Mottos „Keine Schönwetter-Feuerwehr“.

 

Zum Abschluss gab es noch einen spannenden Einblick in das Thema E-Mobilität im Feuerwehreinsatz. Andreas Herzog vom Ingenieurbüro Broetzmann nahm sich Zeit, um die Gefahren und Herausforderungen im Umgang mit Elektrofahrzeugen anschaulich zu erklären – ein zunehmend wichtiger Bereich für uns alle.

 

Ein großes Dankeschön geht an Andreas Herzog, Joachim Broetzmann sowie an die Firma Bröker, die uns regelmäßig mit Fahrzeugen und Übungsgelände unterstützen. Ohne solche Partner wären viele Ausbildungsdienste in dieser Form nicht möglich.



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