Der Löschzug Kaldenkirchen wurde vom 27.09.2021 bis zum Morgen des 28.09.2021 zu insgesamt vier Einsätzen alarmiert.
Drei dieser Einsatzstellen befanden sich auf der BAB 61.
Zum ersten Einsatz wurde der Löschzug Kaldenkirchen in den frühen Morgenstunden des 27.09. alarmiert.
Auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Venlo sollte ein LKW brennen. Zusammen mit der Brandweer Venlo, die auf diesem Stück Autobahn
mit dem Löschzug Kaldenkirchen gleichzeitig alarmiert wird, wurde die Einsatzstelle gesucht. Jedoch konnte kein brennender LKW festgestellt werden, sodass der
Einsatz abgebrochen wurde.
Am Mittag des 27.09. ging es für den Löschzug Kaldenkirchen erneut auf die BAB 61. An der Anschlussstelle Kaldenkirchen-Süd hatte ein LKW die Höhe der Autobahnbrücke
überschätzt und sich Teile des Aufbaus abgerissen. Durch die herabfallenden Teile kam es zu einem Folgeunfall, wobei sich ein PKW die Ölwanne aufriss. Die Einsatzstelle wurde abgesichert.
Verletzte gab es bei diesem Einsatz glücklicherweise nicht.
Am Abend des 27.09. erfolgte die dritte Alarmierung des Löschzuges Kaldenkirchen. Gemeinsam mit den Kollegen der Brandweer Venlo ging es erneut auf die Autobahn BAB 61/74. Diesmal wurde dort ein Verkehrsunfall mit zwei
eingeklemmten Personen gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich in Fahrtrichtung Viersen genau in Höhe der Bundesgrenze. Ein PKW, besetzt mit zwei Personen, hatte sich in der Böschung überschlagen. Die Personen wurden im Auto
eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt. Aufgrund des Verletzungsmuster entschied der Rettungsdienst eine patientenschonende Rettung durchzuführen, wobei die Türen des Autos durch die Kollegen der Brandweer Venlo mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt wurden.
Die mittelschwer verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt. Der Löschzug Kaldenkirchen sicherte die Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die niederländischen Kollegen bei der Arbeit.
Nach einer dann ruhigen Nacht wurde der Löschzug Kaldenkirchen am Morgen des 28.09. wiederum alarmiert. Auch dieses Mal lautetet das Alarmstichwort "Verkehrsunfall - Personen eingeklemmt".
Auf der B221 zwischen Kaldenkirchen und Leuth war es zu einem Unfall mit drei beteiligten PKW und vier beteiligten Personen gekommen. Eingeklemmt war keine dieser Personen, aufgrund des Verletzungsmusters entschied der Rettungsdienst allerdings einen Rettungshubschrauber hinzuzuziehen.
Der Löschzug Kaldenkirchen sicherte die Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher und klemmte an den beteiligten Autos die Batterien ab. Insgesamt vier Personen wurden bei dem Unfall verletzt.
Eingesetzte Kräfte: