Türchen Nr. 17 baut auf unseren Beitrag von Türchen Nr. 16 auf und zeigt euch unsere Atemschutzgeräte.
Die Feuerwehr nutzt Atemschutzgeräte, um sich vor gesundheitsschädlichen Stoffen, wie z.B. Brandrauch, Gase und anderen gefährlichen Stoffen, zu schützen.
Eine Form des Atemschutz bei der Feuerwehr sind die sogenannten Filtergeräte.
Diese bestehen aus einem Atemanschluss (Maske) und einen aufschraubbaren Atemschutzfilter. Bei dieser Form von Atemschutz müssen gewissen Voraussetzungen gegeben sein, um sie einsetzen zu dürfen. So muss z.B. der Filter für die Schadstoffe klassifiziert sein und am Einsatzort, an dem er getragen wird, muss genügend Sauerstoff in der Umluft vorhanden sein.
Die andere Form sind unsere umgebungsluftunabhängigen Atemschutzgeräte. Diese Geräte bestehen grob aus einer Trägerplatte für Druckluftflaschen, Druckleitungen, einem Manometer, Lungenautomat und der Vollmaske als Atemanschluss.
Dies ist auch die Form, die die meisten von euch schon einmal gesehen haben.
Die zweite Form, auch umgangssprachlich bei der Feuerwehr "PA" genannt, gibt uns die Möglichkeit bei starker Rauchentwicklung in Gebäude vorzudringen, um dort eine Brandbekämpfung ausführen zu können. Wir haben aber auch die Möglichkeit, in Kombination mit einem Chemikalienschutzanzug, gegen gefährliche Stoffe zu kämpfen und deren weiteren Austritt zu stoppen.